Und nun auf gehts, der erste Beitrag!
Wie so oft, entschieden wir uns spontan für den Sonntag angeln zu fahren, dieses mal aber nicht an einen unserer schönen kleinen Seen, sondern an einen privaten Angelteich. Wir wollten nur ein paar Forellen für den Räucherofen. Das stellte sich aber als größeres Problem da, wie wir dachten. Laut dem Betreiber bissen sie wohl schlecht.
Kurzer Hand entschieden wir uns dann ein Teich zu beangeln, welcher alles an Fisch beherbergt. von Stör, über Karpfen bis hin zu mittleren Welsen.
Das Wetter hatte es mit uns halbwegs gut gemeint, aber der Wind pfiff uns um die Ohren. Nach viel probieren und einigen Stunden später, fing es auch noch an zu regnen. Unsere Motivation und Lust sank zunehmen. Doch plötzlich stand von Carolin die Rute sichtlich krumm und die Bremse fing an zu krächzen.
Was ist hier nur am anderen Ende?
Nach 1-2 Minuten war es geschafft, der Fisch sah unseren Kescher von innen. Hier ging uns ein Afrowels ans Band. Es war für uns der erste dieser Sorte und der erste Wels überhaupt. Von einem richtigen Anbiss kann man hier auch nicht sprechen, durch den Bauch haben wir ihn gehakt… manchmal muss man auch Glück haben, denn viel mehr sollte nicht geschehen.
Einige Zeit darauf, die Aufregung hatte sich gelegt, fing es immer mehr und mehr an ungemütlich zu werden. Deshalb entschieden wir, unsere sieben Sachen zu schnappen und wieder nach Hause ins warme zu fahren.
Angekommen, den Fisch noch schnell filetieren… denkste! Mein erstes mal Wels filetieren, stellte sich als kleine Geduldsprobe heraus endete aber letztendlich doch noch als zufrieden stellendes Ergebnis heraus. Jetzt heißt es nur noch ein passendes Rezept finden und schlemmen…
Gruß Nico
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